Presse

Kontakt

Angelika Schindel
E-Mail: schindel@werksviertel-kunst.de
Telefon: +49 171 5220227

 fu:topia 

Utopisch-dokumentarische Sichtweisen auf die urbane Lebensmittelproduktion 

 

Eine Ausstellung im Rahmen des Projekts „Immersive Urban Food Landscapes“ in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

Einladung zum Sondertermin der immersiven Ausstellung fu:topia

Scraps‘n‘Rags – Food & Fiber Loops

Wenn Essensreste zum Fashion Statement werden

am 5.8.2023, zwischen 15 und 17 Uhr im Werksviertel -Mitte:

von und mit Stephanie Müller und Klaus E. Dietl (Mediendienst Leistungshölle)

Anmeldung über office@werksviertel-kunst.de

Between Music:
Breaking The Surface
Audio-visuelle Kunstinstallation

Bereits zweimal, im Rahmen der ersten beiden Ausgaben des FestivalsOut Of The Box in 2019 und 2020, war das dänische Ensemble „BetweenMusic“ mit seiner Unterwasserperformance AQUASONIC im Werksviertel-Mitte zu Gast. Nun sind die Klangkünstler:innen zurück – mit einem völlig neuen Format und einer Weltpremiere. Am 25.März 2023 um 19:00 Uhr präsentieren sie in der whiteBOX (Atelierstraße18, 81671 München) erstmals die audio-visuelle Kunstinstallation „Breaking the Surface“. An 7 Stationen können die Besucher:innen buchstäblich die Wasseroberfläche durchbrechen und mit allen Sinnen eintauchen in geheimnisvolle, mystische Unterwasserwelten. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterwassermusik von Layla Skovmand. „Breaking the Surface“ ist eine Koproduktion mit Werksviertel-Mitte Kunst. Die Ausstellung ist von 26. März bis 23. April geöffnet (Mi &Fr 16–18:00 Uhr, Do 16–20:00 Uhr, Sa/So und Feiertage 14–18:00 Uhr). Der Eintrittspreis ist frei wählbar, Voranmeldung ist erforderlich über www.werksviertel-kunst.de.

Maya Janine D´Costa: disconnected
bangaloREsidency Expanded 2022

Der*die interdisziplinäre Künstler*in Maya Janine D’Costa ist seit 11. September im Rahmen des Stipendiums „bangaloREsidency Expanded“ im Werksviertel-Mitte zu Gast. Die Künstlerresidenz ist eine Kooperation mit dem Goethe-Institut Max Mueller Bhavan Bangalore. Am kommenden Samstag, 15. Oktober präsentiert Maya d’Costa während der Langen Nacht der Münchner Museen in der whiteBOX (Atelierstraße 18, 81671 München) unter dem Titel „disconnected“ Einblicke in die Arbeit der vergangenen fünf Wochen. Besucherinnen und Besucher der Museumsnacht können zwischen 18:00 und 1:00 Uhr mit d’Costa ins Gespräch kommen und sich interaktiv in das sogenannte „Work in Progress“ einbringen. Zusätzlich bietet Werksviertel-Mitte Kunst um 18:00 Uhr eine Führung durch die aktuelle Ausstellung im öffentlichen Raum „Spek/trum – die Stadt als Resonanzkörper“ an. Treffpunkt für die Führung ist der Eingang zum Container Collective.

Matinee im Rahmen des ARD-Musikwettbewerbs:
Gesprächskonzert „2 x hören“
11.09.2022 um 11 Uhr

Bereits seit vier Jahren unterstützt der Entwickler des Werksviertel-Mitte den renommierten Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Bestandteil dieser Liaison ist eine Kooperation mit dem Programm Werksviertel-Mitte Kunst. Im Zentrum der gemeinsamen Veranstaltungen stehen dabei die Auftragswerke des Musikwettbewerbs. Dieses Jahr soll eine dieser Kompositionen, „The Ear of Grain“ für Streichquartett von Dobrinka Tabakova, in einem ganz besonderen Format vorgestellt werden. „2 x hören“ heißt das Konzept, bei dem das Musikstück zweimal aufgeführt wird. Zwischen den Darbietungen nimmt die Moderatorin und künstlerische Leiterin von Werksviertel-Mitte Kunst, Dr. Martina Taubenberger, Publikum und Musiker:innen im Gespräch mit auf eine unterhaltsame wie informative Reise zu den Hintergründen der Musik.

Spek/trum. Die Stadt als Resonanzkörper.
Eröffnung Teil 2: 28. Juli 2022

Die Ausstellung „Spek/trum. Die Stadt als Resonanzkörper“, die vom 14. Juli 2022 bis zum 23. Oktober 2022 im Werksviertel-Mitte in München stattfindet, setzt sich mit dem Verhältnis zwischen dem Menschen und die ihn umgebenden Räume auseinander. Den Menschen begreift sie in Resonanz mit dem ihn umgebenden städtischen und gesellschaftlichen Raum. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei wählbar.

Spek/trum. Die Stadt als Resonanzkörper.
Eröffnung Teil 1: 14. Juli 2022

Die Ausstellung „Spek/trum. Die Stadt als Resonanzkörper“, die vom 14. Juli 2022 bis zum 23. Oktober 2022 im Werksviertel-Mitte in München stattfindet, setzt sich mit dem Verhältnis zwischen dem Menschen und die ihn umgebenden Räume auseinander. Den Menschen begreift sie in Resonanz mit dem ihn umgebenden städtischen und gesellschaftlichen Raum. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei wählbar.

Doppelpack: Tanz und Kunst an einem Abend im Werksviertel-Mitte

  • THE URGE – Tanzperformance von Ceren Oran

Die Performance findet am 28. Juni um 19 Uhr, auf dem Mariss-Jansons-Platz (vor dem Riesenrad Umadum) statt.

  • BOXenstopp – Moderiertes Künstlergespräch mit Jessica Maria Toliver

Am Dienstag, den 28. Juni um 20.00 Uhr findet im Rahmen der mittlerweile vierten d’mage Residency ein „BOXenstopp“ mit der Künstlerin Jessica Maria Toliver im Gastatelier statt.

Festival Out Of The Box 2022
Ab sofort können sich alle Interessierten anmelden!

Das Außergewöhnliche, das Überraschende und Nie-Dagewesene hat sich das Festival Out Of The Box im Werksviertel-Mitte in München unter der künstlerischen und wagemutigen Leitung von Dr. Martina Taubenberger zum Programm erklärt. Der Körper ist der kürzeste Abstand. Dies ist die scheinbar einfache Formel, die mit starken Motiven und beeindruckenden Werken die diesjährigen Festivalthemen Körper, Bewegung, Klang, Raum und Kontakt zusammenfasst und wie einen roten Faden durch die drei Produktionen führt. Assoziationen zu den sogenannten „Abstandsregeln“ im Rahmen der COVID-Pandemie sind dabei durchaus beabsichtigt… Informationen und ab sofort auch die Anmeldemöglichkeit für Alle gibt es auf der neuen Festivalseite unter www.outofthebox.art

PHÖNIX 2022:
Malerin Eilike Schlenkhoff gewinnt den Kunstpreis

Die in Wuppertal lebende Künstlerin Eilike Schlenkhoff hat den „PHÖNIX 2022 – Der Kunstpreis für Nachwuchskünstler“ gewonnen“, der seit 2005 in den Sparten Malerei, Zeichnung, Skulptur und Papierarbeit ver- liehen wird. Insgesamt 326 Künstler:nnen hatten sich um die diesjährige Auszeichnung beworben, zehn von ihnen waren am Ende unter den Finalist:nnen. Die Jury hat nun in einer gemeinsamen Sitzung in der Villa Kustermann in Tutzing die Siegerin ausgewählt. Der Preis wird von der eurobuch GmbH gestiftet und seit diesem Jahr erstmals in Kooperation mit dem Programm Werksviertel-Mitte Kunst in München vergeben.

PHÖNIX 2022
Kunstpreis für Nachwuchskünstler:innen wird zum 13. Mal vergeben

Der PHÖNIX fördert talentierte Nachwuchskünstler, die den Durchbruch vor sich haben und noch nicht auf dem Kunstmarkt etabliert sind, durch Ankauf von Kunst in Höhe von 20.000 Euro. Darüber hinaus werden die Preisträger durch die fortwährenden Ausstellungen ihrer Werke, Pressearbeit und langfristige Begleitung ihrer Aktivitäten unterstützt. Der PHÖNIX wird seit 2005 verliehen, seit 2021 von Eurobuch GmbH und dem Programm “Werksviertel-Mitte Kunst“ gemeinsam.

Verschiebung des Festivals Out Of The Box 2022

Eigentlich hätte die dritte Ausgabe des Festivals Out Of The Box am 14. Januar 2022 eröffnet werden sollen. So war es noch im Oktober angekündigt worden. Anfang Dezember wurde klar: Auch in diesem Winter greift das Virus in die Programmplanungen von Veranstaltern weltweit ein. „Wir tragen Verantwortung für die Gesundheit von Künstler*innen, Publikum und Team“, begründet Taubenberger die Entscheidung, das Festival zu verlegen. „Es wäre jetzt das falsche Signal und ein zu großes Risiko, an den Terminen Anfang des Jahres festzuhalten.“ Eine Absage oder ein Verschieben um ein ganzes Jahr kam für die Veranstalterin jedoch nicht in Frage. Und so wurden sofort mit allen Mitwirkenden neue Termine im Jahr 2022 gesucht und gleich festgelegt. „Wir verlängern einfach die Vorfreude“, betont Taubenberger den positiven Denkansatz.

Bilder einer Baustelle
seit November 2021

Im Rahmen von „Bilder einer Baustelle“ dokumentieren, kommentieren und interpretieren die Künstler*innen unserer Ateliergemeinschaft den Bauprozess des neuen Konzerthauses im Werksviertel-Mitte mit ihren künstlerischen Mitteln. Dazu beziehen sie reihum für einen Zeitraum von jeweils 3 Wochen das Gastatelier im 3. OG des WERK 3 – mit Blick auf die Konzerthausbaustelle. Während jeder Künstlerresidenz entsteht so ein eigenständiges Werk mit Bezug zu dem Bauprojekt. Der gesamte Korpus an künstlerischen Positionen und Perspektiven soll zu verschiedenen Zeitpunkten ausgestellt und schlussendlich in einem Katalog zusammengefasst werden. So entsteht ein absolut einzigartiges Kaleidoskop an Interpretationen, Ansichten und Reflexionen als Schulterschluss zwischen bildender Kunst, Architektur und Klangkunst – und gleichzeitig die weltweit vielleicht ungewöhnlichste Dokumentation eines öffentlichen Bauprojekts.

Festival Out Of The Box 2022

Vom 14. Januar bis 6. Februar findet die dritte Ausgabe des Festivals „Out Of The Box“ statt. Das Festival hat sich das Außergewöhnliche und die Grenzüberschreitung zum Prinzip erhoben. 2020, kurz bevor die COVID-19-Pandemie jegliches kulturelle Leben zum Erliegen brachte, gingen die Bilder des Festivals buchstäblich um die Welt und setzten Maßstäbe für das sprichwörtliche Denken „outside of the box“. Nun findet das Festival zum dritten Mal statt und bespielt wieder über vier Wochenenden Veranstaltungsräume aber auch öffentliche Räume im Werksviertel-Mitte. Insgesamt drei Kompositionsaufträge wurden in diesem Jahr vergeben, an die Komponisten Ralf Schmid, Django Bates und Christian Muthspiel.

raumgreifen
Urban Art in Urban Space
15. Oktober – 28. November 2021

Die Ausstellung raumgreifen lädt Künstler*innen dazu ein, sich mit den Kräften und dynamischen Entwicklungen im Werksviertel-Mitte auseinanderzusetzen, und das Gelände als Labor und Projektionsfläche ihrer eigenen künstlerischen Praxis zu nutzen. Das Quartier am Ostbahnhof bietet zahlreiche Freiflächen im Stadtviertel sowie auch in Innenräumen beispielsweise in Treppenhäusern, Fahrstühlen und Büros, die bespielt werden können. Ob versteckt, nicht offensichtlich, überraschend, disruptiv, provokativ, humorvoll oder in-your-face entscheiden die Künstler*innen selbst. Diese Freiheit macht Kunstwerke wie fliegende Landschaften, das Schaukeln an einem Kran oder eine Soundperformance in einer Baugrube möglich.

An die Zukunft der Nostalgie
kuratiert von Çağla Ilk und Misal Adnan Yıldız

Die Ausstellung An die Zukunft der Nostalgie // Dedicated to the Future of Nostalgia ist Ergebnis einer sich über Monate fortsetzenden Unterhaltung zwischen den Kurator*innen Cagla Ilk und Misal Adnan Yildiz. Die beiden, die kurz zuvor gemeinsam die Leitung der Kunsthalle Baden-Baden übernommen hatten, nutzten die langen Zugfahrten zwischen Süddeutschland und Berlin, um über die aktuellen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse zu reflektieren; darüber, in und mit diesen außergewöhnlichen Zumutungen zu leben und zu arbeiten; über ihre Sehnsucht nach Heimat und das Gefühl von Nostalgie in Zeiten der Corona.

homegrOWN #4
Robert Weissenbacher: Aus dem Lockdown

Unter dem Titel „Aus dem Lockdown“ präsentiert der Maler Robert Weissenbacher Werke, die ausnahmslos während der Pandemie entstanden sind. Neben dem Entstehungszeitraum verweist der Titel „Aus dem Lockdown“ einerseits auf die Hoffnung, in Kürze wieder aus dem sogenannten Lockdown heraustreten zu können, verbunden mit der Unsicherheit, was noch übrig sein wird von der Welt wie wir sie kennen, andererseits aber auch auf das künstlerische Schaffen als Überlebensstrategie. Motive, die in dieser isolierten Zeit entstanden sind, sind unter anderem Darstellungen von Schmetterlingen als Motiv des Verpuppens, der Transformation und des anschließenden Aufbruchs. In Kontrast dazu stand für den Künstler der Rückzug in eine Innerlichkeit und die Besinnung auf das Vertraute, Trost
spendende. In diesem Zusammenhang besann sich der Künstler Weissenbacher in der Hinwendung zur Aktmalerei zurück auf Techniken und Sujets seiner frühen künstlerischen Ausbildung.

5 Jahre whiteBOX. Ein Jubiläum. Und jetzt?
Werksviertel-Mitte Kunst. Ein Neustart.

Dauerhafte Kosten für Verwaltung sind häufig hinderlich für das Künstlerische und dessen oftmals bescheidenes Budget, ganz besonders in Krisenzeiten, wenn „live“-Veranstaltungen und Ausstellungen nicht stattfinden können. Auch das Team der whiteBOX musste feststellen, wie belastend feste Infrastrukturen werden können, wenn sie nicht mehr in Zusammenhang mit inhaltlicher Arbeit stehen. Und so traf die Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin der whiteBOX im Jubiläumsjahr eine radikale Entscheidung.